Als am 1.März 1968 unser langjähriger Vorsitzender Reimer Rehder mit 27 weiteren Enthusiasten in Schlüters Gasthof die Gründungsversammlung des Tennisvereins abhielt, konnte wohl noch niemand wirklich erahnen wohin diese Reise gehen sollte. Und vor allem, dass diese Reise eigentlich nie endet!
Es begann alles mit viel harter Knochenarbeit, um aus einem Stück Brachland die erste Anlage mit zwei Plätzen und einem Clubheim zu erstellen. Und kaum waren diese Anfang 1970 fertiggestellt, da beschloss man, gleich zwei weitere Plätze anzulegen, da es in den umliegenden Gemeinden noch keine Tennisvereine gab und die Mitgliederzahlen stetig wuchsen. Am 30.April 1972 wurde die nun vermeintlich endgültige Tennisanlage mit ihren vier Plätzen eingeweiht, aber schon ein Jahr später stand ein weiteres Nachbargrundstück zum Verkauf und da man harte Arbeit ja mittlerweile gewohnt war, entstanden bis Juli 1976 die zusätzlichen Plätze.
1. März 1968. Die schlimmste "Knochenarbeit" war das Ausheben der Drainagegräben, denn der Boden bestand aus Lehm.
40 Jahre Tennis Club Wankendorf. Dieses Jubiläum wurde in zeitgemäßer Kleidung und einem Holzschläger-Turnier gefeiert.
Reimer hat zum 25.Jubiläum des TCW die Gründungsgeschichte in der damaligen Festschrift wunderbar dokumentiert. Und da über die Jahre die Exemplare der Festschrift immer seltener werden und entsprechende Bilder aus der Zeit wahrscheinlich in diversen ausrangierten Zigarrenkisten vor sich hin vergilben, möchten wir Euch gerne diesen Auszug aus der Festschrift auf dieser Seite zum Download zur Verfügung stellen.
Reimer kommt heute noch auf die Tennisanlage. Meistens am Wochenende und das früh am Morgen. Und wenn man ihn dort zufällig mal trifft sagt er meist: „ Es ist so schön, dass es weitergeht…. dass es lebendig bleibt.“
Diese Aussage sollte uns ermahnen, dass wir immer weitermachen für die, die nach uns kommen, weil sie einfach nur gerne Tennis spielen möchten!
Seit 2012
Von 2002 bis 2012
Unser 1. Vorsitzender von 1968 bis 2002.
Seit 2002 Ehrenvorsitzender
Man kann nur staunen, mit welch immenser Arbeit bei ständigem Finanzbedarf diese Tennisanlage in ihrer, für einen kleinen
Ort ungewöhnlichen Größe entstanden ist. Auch wir haben in den letzten fünf Jahren unsere Investitionen und Bautätigkeiten deutlich erhöht.
Wir verlegen Plätze um neue Zuwegungen zu schaffen, bauen Terrassen, Geräteschuppen und Zäune. Und wie der Zufall es will: auch wir hatten die Möglichkeit ein Nachbargrundstück zu erwerben und haben bei der Herrichtung einen kleinen Eindruck bekommen, wie es gewesen sein muss aus Urwald eine vernünftige Fläche zu erstellen.